Was bedeutet eigentlich "vélib"?

Nachdem der Pariser Bürgermeister schon die Strassen verengen, die Bürgersteige erweitern und einige Fahrradwege anlegen liess, um die Pariser zu öffentlichen Verkehrsmitteln und zur Fahrradbenutzung zu motivieren, gibt es nun -wie schon lange in Lyon- auch öffentliche Fahrräder.20600 sollen es Ende Dezember sein, verteilt auf 1451 Stationen im ganzen Stadtgebiet.Die ""vélibs"(vélo liberté= Freiheit auf dem Rad) sind ein grosser Erfolg, nicht nur bei Streik der Verkehrsmittel. Das Jahresabonnement kostet 29 Euro, die ersten 30 Minuten sind kostenlos,eine halbe Stunde darüber hinaus 1 Euro( 2 Euro die 2., 4 Euro die 3.halbe Stunde), drei Stunden kosten also 15 Euro.Erschwinglich auch für Touristen! Natürlich müssen die Räder nicht dort wieder hingestellt werden, wo sie entliehen wurden, sondern an einer Station der Wahl, und da beginnt- manchmal- das Problem, denn manche Stationen sind schon überfüllt.So sieht man immer häufiger Abschlepplaster im Stadtbild, die Räder von einer vollen zu einer halbleeren Station transportieren. Doch langsam spielt sich die Oraganisation ein- sogar in Frankreich!